Schwäbisch-Hällisches Eichelschwein aus eigner Mast

Was ist die Lieblingsspeise von Schweinen? Genau, Eicheln! In den Herbstmonaten wühlen die Schwäbisch-Hällischen Weideschweine im und am Boden unter den Bäumen, um an möglichst viele Leckerbissen zu kommen. Von Frühling bis weit in den Herbst hinein versorgen sich die Mohrenköpfle, wie sie ihrer charakteristischen Färbung wegen genannt werden, auf der Schweineweide mit allem, was ihnen die Natur zu bieten hat: Wurzeln, Kräuter und Beeren. Zusätzlich bekommen die Schweine Getreideschrot aus den klassischen Getreidearten Gerste und Weizen, Bohnenschrot sowie 20 % Eicheln zu fressen.

Eicheln haben einen hohen Stärke- und Fettgehalt. Die Eichelfütterung erhöht den Anteil intramuskulären Fetts im Fleisch – erkennbar an den feinen Äderchen der Marmorierung. Zudem weist das Fettsäuremuster der Eicheln hohe Anteile ungesättigter Fettsäuren auf und die sind bekanntlich besonders wertvoll für die menschliche Ernährung. Die Fettsäuren finden sich später im Speck der Schweine wieder. Bei Blindverkostungen haben Testpersonen Fleisch aus der Eichelmast bezüglich Geschmack deutlich besser bewertet als Fleisch herkömmlich gefütterter Schweine. Das Aroma wird als nussig und feinherb beschrieben.

An ein paar Terminen im Jahr schlachten wir Tiere aus unserer Eichelmast. Die Schlachttermine erfahren Sie auf der Seite Aktuelles.

• artgerechte Haltung auf Naturschutzwiesen
• kein Einsatz von Antibiotika und Medikamenten
• keine Wachstumsförderer
• GenTec-freies Futter
• kurze Transportwege
• Regionalität und Nachhaltigkeit